Mondstein – das Schimmern des Mondes
Charakteristisch für den Mondstein ist sein bläulich weißes Schimmern. Es gibt aber auch braune, grüne, gelbe und sogar pinkfarbene Mondsteine. Bewegt man den Stein, so gleitet der Schimmer über seine Oberfläche. Es erinnert an Mondlicht. Wolkenartige Licht- und Schattenspiele sind ebenfalls typisch für Mondsteine.
Fundorte und Verarbeitung
Der Mondstein ist ein Feldspatmineral. Die Tatsache, dass er erstmals in Ceylon (heute Sri Lanka) gefunden wurde, brachte ihm auch den Namen Ceylon-Opal ein. Er ist oft transparent bis milchig weiß. Mondsteine aus Indien dagegen sind vom Grundton her etwas trüber und tendieren ins Orange. Des Weiteren finden sich Lagerstätten in Australien, Brasilien, den USA und Regionen in Afrika. Mondsteine werden meist als Cabochon verarbeitet, da sich dadurch ihr Glanz am wirkungsvollsten zur Geltung bringen lässt.
Schmuck und Heilung
Mondstein wird oft in Kombination mit Silber in Ringen, Armschmuck, Halsschmuck und Ohrschmuck verarbeitet. In der Esoterik wird Mondstein den Tierkreiszeichen Krebs und Fisch zugeordnet sowie dem Planeten Venus. Das edle Mineral soll die Psyche stärken, er hat etwas Mystisches und Geheimnisvolles.