Topas – Meister der Faszination
Seine intensive Färbung sowie seine Härte machen ihn zu einem der gefragtesten Schmucksteine. Dabei ist er in seiner reinen Form eigentlich farblos. Erst in der Natur wird seine Farbgebung durch Fremdbeimenungen beeinflußt, wodurch sein Farbspektrum von Hellblau, Hellgrün über Violett bis nach Rosarot oder gar Braunrot beeindruckt. Dabei zählen der blaue Edeltopas und der orangerote Königstopas zu den wertvollsten Varianten. Die Kristallstruktur des Topas ist verantwortlich für sein charismatisches Leuchten. Der Name Topas soll von einem Fundort des Topas, der Insel Zebirget im Roten Meer, ehemals Topazos genannt, abgeleitet sein.
Bekannte deutsche Lagerstätte im Erzgebirge
Eine bekannte deutsche Lagerstätte im 18. Jahrhundert war Schneckenstein im sächsischen Erzgebirge. Fundorte gibt es unter anderem in Brasilien, Sri Lanka, Birma und den ehemaligen Sowjetrepubliken. Sie dienen ebenfalls als Abbaugebiete. Aber auch in Australien, Japan, Madagaskar, Mexiko, Nigeria, Simbabwe, Südwestafrika und den USA.
Topas – Edelstein der Kraft
Die alten Griechen glaubten, das ein Topas Edelstein die Kraft hat, die eigene Stärke zu steigern und seinen Träger unverwundbar machen. Auch sollen sie ihren Besitzer durch einen Farbwechsel vor vergiftetem Essen oder ungenießbaren Getränken warnen.