Peridot – Quell des guten Lebens
Der Peridot ist auch unter dem Namen Olivin und Chrysolith bekannt. Er zählt zu einer besonders reinen magnesiumreichen Art des Minerals Olivin. Charakteristisch für ihn ist sein intensiver durchscheinender hellgrün bis olivgrüner Farbton. Hin und wieder wird er mit dem Smaragd, dem Chrysoberyll, dem Diopsid sowie Quarzen und Turmalinen verwechselt.
Eisen ist sein Element
Als farbgebende Substanz für den Peridot dient das Eisen, wobei die Spurenelemente Chrom und Nickel die Farbe intensivieren können. Bei geringerem Eisengehalt ist der Farbton eher gelblich. Wegen seiner Schönheit findet er seit über tausend Jahren Verwendung als Schmuck- und Heilstein. Bei den Römern wurde er als Smaragd des Abends bezeichnet, aber erst durch die Kreuzüge gelangte er nach Europa. Der Edelstein gehört zu den Mineralien, deren Herkunftsorte heute sehr genau bestimmt werden können. Das hat mit den Einschlussmineralien zu tun, die Rückschlüsse auf das Gestein erlauben, aus dem er stammt. Fundorte sind Birma, China, Kanada, Pakistan, Südafrika, Österreich und in Deutschland im Odenwald, im Harz und im Schwarzwald.
Lebendigkeit und Vitalität
In der Esoterik wird ihm eine heilsame Wirkung auf die Sehkraft, das Herz, den Kreislauf und die Luftwege zugeschrieben. Er soll außerdem zu einer positiven Lebenseinstellung verhelfen. Unser Tipp: Den Peridot sollten Sie keinen starken Temperaturschwankungen aussetzen, da er leicht springen kann.