Apatit – Die Kunst der Täuschung
Dieser transparente Edelstein ist ein wahrer Meister der Täuschung, weshalb sich auch sein Name aus dem Altgriechischen "täuschen" ableitet. Gerne wird er auf den ersten Blick mit dem Beryll, dem Topas oder dem Turmalin verwechselt. Der Apatit ist in der Natur farblos anzutreffen, aber auch in rosa, gelb, grün, blau und violett-Tönen.
Baguette-, Oval- und Rundschliff oder Cabochon mit Katzenaugeneffekt
Bekannte Fundorte sind unter anderem in China, Indien, Kanada, Madagaskar, Pakistan und Brasilien. Aber auch in den USA, Russland, der Schweiz, Birma und Sri Lanka existieren Apatit-Vorkommen. In der Schmuckverarbeitung wird er gerne in Baguette-, Oval- und Rundschliff, selten auch als Cabochon geschliffen. Dadurch tritt meist ein Katzenaugeneffekt hervor - ein Schimmern des Lichtes, das über die Oberfläche des Apatits wandert.