Schmuck von Gertraude Körsgen steht für Reduktion, Klarheit und bleibende Werte. In ihrem Kölner Atelier entwirft die Goldschmiedin seit Jahrzehnten Unikate, die sich bewusst gegen kurzlebige Moden stellen. Ihre Arbeiten sind Ausdruck innerer Ruhe und Individualität, für Menschen, die das Besondere suchen. Kennzeichnend für Körsgen-Schmuck ist die künstlerische Kombination von edelsten Materialien mit unerwarteten Elementen: 18-karätiges Gold, Platin, Perlen und Edelsteine treffen auf Holz, Eisen, Seide oder Leder. Die daraus entstehenden Stücke wirken archaisch und modern zugleich, als seien sie aus der Zeit gefallen und dennoch ganz im Jetzt verankert. 2006 wurde das Werk von Gertraude Körsgen mit dem Prädikat „Exzellente Schmuckkultur“ ausgezeichnet, eine Würdigung für ihr konsequentes Schaffen an der Schnittstelle zwischen Handwerk, Design und Kunst. Ihre Schmuckstücke sind leise Statements: reduziert, aber kraftvoll. Still, aber unvergesslich.

Gertraude Körsgen gehörte über Jahrzehnte zu den renommiertesten Schmuckgestalterinnen am Siegburger Marktplatz. Ihr Atelier war weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt für außergewöhnliche Unikate – geprägt von Reduktion, Klarheit und der Verbindung edler Materialien mit unerwarteten Elementen. Nach vielen Jahren konsequenter, gestalterischer Arbeit hat das traditionsreiche Schmuckatelier in Siegburg nun dauerhaft geschlossen. Umso besonderer ist es, dass ausgewählte Stücke aus ihrem Werk bei uns im Schmuckkontor eine neue Bühne finden dürfen – geprüft, professionell aufgearbeitet und für Menschen, die das Besondere schätzen.