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25 Jahre Meisterwerkstatt

Vintage Schmuck aus zweiter Hand

Fein gearbeitete Schmuckstücke mit Charakter.

Hochwertiger Vintage Schmuck von 1925 bis 2005 vereint Designgeschichte mit modernem Charme. Bei uns finden Sie eine sorgfältig kuratierte Auswahl perfekt aufgearbeiteter Schmuckstücke, jedes geprüft und mit Fachwissen bewertet. Ihr Schmuck wird in edler Verpackung geliefert – einzigartig, authentisch und bereit, getragen oder verschenkt zu werden.

757 Ergebnisse

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Diamantring aus Gelb- und Weißgold

Unser Preis 469 €

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Neuwert ca. 940 €

Ring aus Gelbgold mit Saphir

Unser Preis 1.949 €

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Neuwert ca. 3.900 €

Björn Weckström Ohrhänger aus Gelbgold, 1970er Jahre

Unser Preis 3.299 €

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Bandring aus Gelbgold mit Rubin und Brillant,neuwertig

Unser Preis 1.549 €

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Korallenkette mit Kugelschließe aus 750 Gelbgold und Diamant 39,5 cm, hochwertiger second hand Schmuck perfekt aufgearbeitet
- 70 %

Korallenkette und Brillant und Schließe aus 750 Gelbgold

Unser Preis 5.149 €

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Sale Preis 1.544,70 €

Neuwert ca. 10.300 €

Perlenohrclips aus Weißgold mit Diamant

Unser Preis 1.149 €

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Neuwert ca. 2.300 €

Schmuckset aus Weißgold mit Chrysopras

Unser Preis 7.599 €

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Neuwert ca. 15.200 €

Ring aus Weißgold mit Onyx und Brillant

Unser Preis 1.869 €

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Neuwert ca. 3.740 €

Armreif aus Weißgold mit Onyx und Brillant

Unser Preis 4.349 €

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Neuwert ca. 8.700 €

Brosche aus Gelbgold mit Lapislazuli

Unser Preis 1.669 €

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Neuwert ca. 3.340 €

Anhänger aus Gelbgold

Unser Preis 1.549 €

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Neuwert ca. 3.100 €

Collier aus Weißgold mit Onyx und Diamant

Unser Preis 3.399 €

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Neuwert ca. 6.800 €

Brillantgliederarmband aus Gelb- und Weißgold

Unser Preis 7.799 €

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Neuwert ca. 15.600 €

Lapponia Armband aus Gelbgold mit Zoisit

Unser Preis 3.199 €

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Neuwert ca. 6.400 €

Ohrclips aus Gelbgold mit Citrin

Unser Preis 1.249 €

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Neuwert ca. 2.500 €

Anhänger aus Platin mit Jade und Diamant

Unser Preis 3.049 €

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Neuwert ca. 6.090 €

Binder Saphirarmband aus Gelbgold

Unser Preis 9.469 €

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Neuwert ca. 18.940 €

Cartier Pasha Quarzwerk mit Chronograph und Datumsanzeige

Unser Preis 12.649 €

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Armreif aus Weißgold

Unser Preis 1.049 €

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Neuwert ca. 2.100 €

Kette mit Anhänger aus Weißgold mit Perle und Brillant

Unser Preis 549 €

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Neuwert ca. 1.100 €

Brillantarmband aus Gelb- und Weißgold

Unser Preis 2.569 €

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Neuwert ca. 5.140 €

Brillantring aus Weißgold

Unser Preis 3.849 €

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Neuwert ca. 7.700 €

Collier aus Weißgold mit Saphir und Brillant

Unser Preis 9.269 €

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Neuwert ca. 18.540 €

Perlenkettenverkürzer aus Weißgold mit Perle, Diamant und Brillant

Unser Preis 1.649 €

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Neuwert ca. 3.300 €

Brillantbrosche aus Weißgold

Unser Preis 1.149 €

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Neuwert ca. 2.300 €

Perlenring aus Gelbgold

Unser Preis 669 €

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Neuwert ca. 1.340 €

Perlenbrosche aus Gelb- und Weißgold mit Brillant

Unser Preis 4.349 €

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Neuwert ca. 8.700 €

Krawattenklammer/Geldscheinklammer aus Gelbgold mit Brillant

Unser Preis 1.269 €

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Neuwert ca. 2.540 €

Manschettenknöpfe Knoten aus Gelbgold

Unser Preis 1.069 €

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Neuwert ca. 2.140 €

Herrenring aus Gelb- und Weißgold mit Brillant

Unser Preis 4.799 €

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Neuwert ca. 9.600 €

Perlenanhänger Weinrebe aus Gelbgold

Unser Preis 349 €

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Neuwert ca. 700 €

Anhänger aus Gelb- und Weißgold mit Saphir und Brillant

Unser Preis 1.199 €

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Neuwert ca. 2.380 €

Granatring aus Gelbgold mit Turmalin und Amethyst

Unser Preis 1.149 €

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Neuwert ca. 2.300 €

Perlenring aus Gelbgold

Unser Preis 549 €

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Neuwert ca. 1.100 €

Brillantring aus Gelb- und Weißgold

Unser Preis 1.699 €

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Neuwert ca. 3.400 €

Omega Constellation 95 Automatik mit Datumsanzeige

Unser Preis 15.199 €

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Anhänger aus Gelbgold mit Topas

Unser Preis 1.669 €

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Neuwert ca. 3.340 €

Königskette aus Gelbgold

Unser Preis 6.599 €

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Neuwert ca. 13.200 €

Granatring aus Weißgold mit Onyx und Diamant

Unser Preis 1.449 €

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Neuwert ca. 2.900 €

Armband aus Gelb- und Rotgold

Unser Preis 5.969 €

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Neuwert ca. 11.940 €

Vintage Schmuck im Wandel der Zeit

Mit Vintage Schmuck haben wir alle Schmuckstücke zusammengefasst, die mindestens 20 Jahre alt sind, aber nicht älter als 100 Jahre. Die Bezeichnung Retro Schmuck wird verwendet, wenn sich ein Schmuckstück von dem Design eines bestimmten Zeitraums hat inspirieren lassen - ist also eher eine Stilrichtung als ein Originalstück aus einer vergangenen Epoche.

1920er bis Mitte 1930er Jahre

Die Blütezeit des Art Déco

Mit den 1920er Jahren setzte sich der radikale Bruch mit der verspielten Ästhetik des Jugendstils durch. Parallel zur Bauhausbewegung etablierte sich der Art Déco Stil als Ausdruck von Moderne, Fortschritt und Glamour. Schmuck wurde architektonisch, symmetrisch und luxuriös mit klaren, geometrischen und ungegenständlichen Formen und starken Kontraste (z. B. Schwarz-Weiß-Kombinationen) und der Einfluss der Ägyptomanie – ausgelöst durch den Fund von Tutanchamuns Grab – prägten die Gestaltung.

Verwendet wurden edelste Materialien wie Diamanten, Onyx, Saphir, Rubin, Jade und Koralle, aber auch neuartige Stoffe wie Email, Bakelit oder verchromte Metalle. Koralle war besonders in Kombination mit Onyx und Diamanten beliebt, da sie durch ihre intensive Farbe starke visuelle Akzente setzt. Der Schmuck ist von kühler Eleganz, handwerklicher Perfektion und luxuriösem Eindruck. Ketten werden länger, Broschen beliebter und Stirnbänder mit Diamanten wurden typische Accessoires für die glamourösen Outfits der Zeit. Bei den Diamanten, die die Entwürfe der Zeit bestimmte war der geometrische Baguetteschliff mit unsichtbarer Fassung ist besonders beliebt. Niemals zuvor wird Platin zu so viel Schmuck verarbeitet. Im Laufe der Zeit wechseln die Farben hin zu warm glänzenden Rot- und Gelbgoldtöne.

Der Schmuck ist von kühler Eleganz, handwerklicher Perfektion und luxuriösem Eindruck. Ketten werden länger, Broschen beliebter und Stirnbänder mit Diamanten wurden typische Accessoires für die glamourösen Outfits der Zeit. Bei den Diamanten, die die Entwürfe der Zeit bestimmte war der geometrische Baguetteschliff mit unsichtbarer Fassung ist besonders beliebt. Niemals zuvor wird Platin zu so viel Schmuck verarbeitet. Im Laufe der Zeit wechseln die Farben hin zu warm glänzenden Rot- und Gelbgoldtöne.

Es ist eine Zeit des Aufbruchs und um Schmuck für eine breitere Bevölkerungsschicht zu gestalten, fanden neue Materialien wie Bakelit, Email, verchromte Metalle und synthetische Edelsteine Einzug und zeugen dennoch von einer handwerklich hohen Goldschmiedekunst.Gleichzeitig ist die Zeit des Art Déco der aufblühenden Juwelierfirmen in Paris und New York - Van Cleef & Arpels, Cartier, Mauboussin, Tiffany & Co. - , die ein internationales Klientel aus Adel, Film und Wirtschaftsleben mit edelsten Materialien wie Diamanten, Onyx, Saphir, Rubin, Jade und Koralle belieferten.

Späte 1930er bis 1940er Jahre

Kriegszeit und Opulenz im Wiederaufbau

Mit der Weltwirtschaftskrise und dem Zweiten Weltkrieg veränderten sich die Rahmenbedingungen für Schmuckdesign grundlegend. Edelmetalle wie Platin wurden knapp, da sie für die Rüstungsindustrie benötigt wurden, so dass viele Schmuckstücke aus Gelbgold gefertigt oder aus älteren Schmuckstücken umgearbeitet wurden. Auch Edelsteine wurden seltener. Der Schmuckstil war praktischer und funktionaler, oft mit patriotischen Symbolen und einfacheren Designs. Kameen und Gemmen waren weiterhin beliebt, allerdings oft in schlichteren Fassungen, die die Materialien effizient nutzten.

Nach den Entbehrungen des Zweiten Weltkriegs kehrte in der Schmuckgestaltung der 1940er Jahre eine opulente Ästhetik zurück, die auch als Retro Stil bekannt wurde. Sie verband klassisch inspirierte Elemente mit neuen Formen. Schmuck war oft kompakt, klobig und trotzdem glamourös. Bänder, Schleifen, Blüten, Federn, Stofffalten und dreidimensionale Skulpturen erinnern an ein plastisches fast barockes Volumen.

Es wurden auch Halbedelsteine wie Karneol, Chalzedon, Topas oder Koralle eingesetzt, um den Mangel an Diamanten und farbigen Edelsteinen zu kompensieren. Besonders die farbenfrohe, warme Ausstrahlung von Koralle passte zum expressiven Charakter dieser Zeit. Florale und figurative Motive dominierten – Schleifen, Blüten, Federn und Maschen wurden in Edelmetallen wie Gelbgold oder Platin gefertigt und mit Brillanten, Saphiren und Rubinen besetzt. Der Stil war ausladend und üppig, ein Kontrast zu den kargen Kriegsjahren.

Ein besonderes Merkmal dieser Zeit war die Wiederverwendung von Altschliffdiamanten und Achtkantdiamanten – eine praktische Lösung in Zeiten knapper Ressourcen. In Europa hielt der sogenannte Cocktailstil, der in den USA bereits in den 1930er/40er-Jahren populär war, verspätet Einzug. Dieser Stil verband Elemente aus Art Déco, Retro-Schmuck und Technikbegeisterung zu kontrastreichen Schmuckstücken.

In den USA entwickelte sich parallel eine eigenständige Juwelierkunst, mit Persönlichkeiten wie Paul Flato, Jean Schlumberger (Tiffany), Fulco di Verdura oder Jeanne Toussaint (Cartier), die trotz Materialknappheit opulente, ikonische Schmuckstücke entwarfen. Tiere, Schleifen, Tänzerinnen und Blumen wurden als Broschen oder Anhänger umgesetzt. In der Nachkriegszeit fand sich Koralle oft in diesen verspielten, farbintensiven Schmuckstücken wieder – als Symbol für Lebensfreude, Farbe und Optimismus in einer Zeit des Neubeginns.

1950er Jahre

Weiblichkeit, Hollywood-Glamour und neuer Luxus

Mit dem Wirtschaftswunder etablierte sich in Europa eine neue bürgerliche Schicht. Schmuck wurde zum Ausdruck von Wohlstand und Selbstverständnis. Der Stil entwickelte sich weg von der schweren Retro-Ästhetik hin zu zierlicherem, naturalistischem Design. Broschen in Blumenform, Doppelbroschen, Perlenketten und Schmuckfedern gewannen an Beliebtheit.

Hollywood und der Glamour der Filmstars beeinflussten die Mode. Ob Halsketten, große Ohrringe, bunte Armbänder oder ausgefallene Ringe ... das Material wird in dieser Zeit häufig der Form untergeordnet. Passend zu der Mode wurde bei Frauen opulente Ohrclips und große Cocktailringe beliebt – luxuriösen Schmuckstücke aus Weißgold oder Platin mit Diamantenbesatz prägten die Ästhetik.

Typisch waren Kombinationen wie Gelbgold mit Türkis, Lapislazuli, Bernstein, Malachit, Quarz und der Einsatz von Koralle und Perlen als natürliche Schmuckelemente.

Ohrclips und kurze, traubenförmige Hänger setzten sich tagsüber durch, während abends längere, elegante Ohrgehänge getragen wurden – begünstigt durch Kurzhaarfrisuren und Hochsteckfrisuren. Auch Tank-Armbänder, also breite, geometrisch segmentierte Armreifen, waren ikonisch.

Der Mann deckte seinen Bedarf an Schmuck fast ausschließlich über Manschettenknöpfe und die Armbanduhr.

1960er Jahre

Experimentierfreude und künstlerischer Ausdruck

Die 1960er-Jahre markierten eine stilistische Zeitenwende. Schmuck wurde zunehmend als eigenständige Kunstform begriffen. Designer wie Georg Jensen, John Donald oder Gijs Bakker integrierten Einflüsse der Pop Art, Op Art und zeitgenössischen Kunst in ihre Entwürfe.
Es dominierte der Kontrast zwischen matten und glänzenden Oberflächen, ungewöhnliche Texturen und asymmetrische Formen. Natur und Technik dienten als Vorbilder: abstrakte Muscheln, Wurzeln, Vogelnester, aber auch Motive aus der Raumfahrt wie Raketen, Sterne und Kraterstrukturen.

Materialien wie Kunststoff, Emaille, Acryl und ungeschliffene Farbsteine (z. B. Türkis, Lapislazuli, Bernstein, Quarz) ersetzten klassische Edelsteine. Schmuck war nun bunt, plakativ und häufig massenproduziert. Die Grenze zwischen Tages- und Abendschmuck verschwamm. Auch der ethnische Einfluss der Hippiebewegung war spürbar – in Form von Makramee, Leder, Natursteinen und Silberschmuck im indianischen oder asiatischen Stil.

1970er und 1980er Jahre

Schmuck wird in zunehmenden Maße Ausdrucksmittel des Gestalters, das Design wird mutiger, größer und stärker. Die extravaganten Schmuckstücke der 1970er bis 1980er Jahre sind heute wieder begehrte Accessoires. Wie die Mode hatten Designer die jugendliche Gruppe für sich entdeckt. Die Halsketten wurden so lang, dass sie mehrfach um den Hals geschlungen oder geknotet wurden und Frauen trugen eine Vielzahl von Armreifen am Handgelenk. Zu den Accessoires gehörten unbedingt auch mehrere Ringe, groß und auffallend.

Schmuckstücke werden in dieser Zeit zunehmend zum Ausdruck eines neuen Selbstbewusstseins und Frauen beginnen, sich diese selber zu kaufen. Der materielle Wert wird in zunehmenden Maße von dem kommunikativen Aspekt in den Hintergrund gedrängt. Damit wurde der Schmuck gleichzeitig Teil der Selbstdarstellung und der Persönlichkeit des Trägers.

Immer mehr wird jetzt auch der Mann als Träger von Schmuck. Neben der Armbanduhr mit schweren Edelmetallarmband, erlebt auch die Taschenuhr mit Uhrkette ein Revival. k in Betracht gezogen.

1970er Jahre

Individualität, Exotik und Rebellion

Die 1970er Jahre waren geprägt von Selbstdarstellung, Jugendkultur und exotischen Einflüssen. Schmuck wurde größer, auffälliger und individueller. Die Designer entfernten sich von einheitlichen Stilrichtungen und setzten stattdessen auf Vielfalt. Ketten wurden länger, Armbänder und Ohrringe dominanter. Kaftanmode, Fransen, Batik und Einflüsse aus Indien, Afrika und dem Orient bestimmten den Look.

Typisch waren strukturierte Oberflächen, mattiertes Gold, und Halbedelsteine wie Koralle, Türkis, Malachit und Tigerauge. Die Schmuckstücke wurden gerne mehrfach kombiniert – mehrere Armreifen, viele Ringe oder Ketten auf einmal.

Frauen begannen nun verstärkt, sich selbst Schmuck zu kaufen – Ausdruck eines neuen Selbstbewusstseins. Der Schmuck diente nicht nur als Dekoration, sondern als Kommunikationsmittel, Ausdruck der Persönlichkeit und gesellschaftlicher Haltung.

1980er Jahre

Power, Statement und Markenbewusstsein

Die 1980er standen im Zeichen von Power Dressing und einem neuen weiblichen Selbstverständnis. Frauen eroberten Führungspositionen und demonstrierten Selbstbewusstsein auch durch ihren Schmuck. Der Look war markant, laut und luxuriös: XXL-Ohrringe, breite Armreifen, gliederartige Ketten und Choker dominierten das Erscheinungsbild. Broschen im XL-Format zierten Blazer und Mäntel.

Das bevorzugte Material war Gelbgold, teils mit kontrastreichen Farbsteinen oder pavégefassten Edelsteinen. Die Designs waren oft geometrisch oder organisch geschwungen – stets mit Statement-Charakter.

Auch Männer griffen zunehmend zu Schmuck – etwa massive Goldketten, Manschettenknöpfe oder Siegelringe, teils beeinflusst durch die aufkommende Hip-Hop-Kultur. Schmuck war in dieser Dekade auch ein Symbol für Reichtum und Erfolg.

1990er und 2000er Jahre

Schmuck ist zum Statement geworden und nicht nur ein Accessoire zur Kleidung. Es gibt zwar Trends, aber eigentlich ist die Entscheidung der Zughörigkeit zu einer bestimmten Moderichtung ausschlaggebender. Halskette mit Kreuzanhänger, mehrere Ringe im Ohr und an den Fingern verteilt, Piercings, Charms oder Chokers - auch Kropfband oder Collier de Chien genannt. Jeder fand für sich die richtige Mode mit seinem Schmuck.

Die Schmucktrends in den 2000er Jahren haben sich immer wieder stark und schneller verändert. Parallel zu Modetrends in der Kleidung änderten sich die Vorlieben auch im Bereich Schmuck mehrfach. Farbige Brillanten und Saphire, Perlen in den schönsten Goldtönen, außergewöhnliche Schliffe und Edelsteine in auffälligen Farbe waren genauso Trend wie schlicht und futuristisch wirkenden auffällige Schmuckstücke. Die Kombination von Schmuck wurde immer freier und selbstbestimmter.

Mit der Bankenkrise und steigenden Edelmetallpreisen am Ende des Jahrzehnts werden die Schmuckstücke wieder zart und filigraner. Pastell- und warme Farbtöne erobern zusammen mit Rot- und Roségold den Markt.

Auf der einen Seite schmückt sich die Frau aus vergangenen Zeiten: Lange verspielte Halsketten, Colliers in Y-Form, mehrreihige Armbänder, Creolen in allen Variationen, Medaillons und Broschen erinnern an die 1920er, 1950er und 1970er Jahre.

Auf der anderen Seite stehen zeitloses Gold und edle Steine, besonders glitzernde Brillanten, ganz oben auf der Wunschliste. Markenschmuck erlangt im Zeitalter des Internet eine immer größere Bedeutung.

1990er Jahre

Minimalismus und Individualität

Mit dem Einzug des Minimalismus wandelte sich der Schmuckstil erneut. Die Linien wurden reduzierter, feiner und unisex. Silber wurde populär, Piercings, Choker (Kropfbänder), kleine Creolen und schlichte Ketten mit Kreuzanhängern dominierten die Mode. Schmuck wurde Ausdruck eines persönlichen Stils, nicht mehr zwangsläufig Statussymbol.

Der Modeschmuck wurde vielseitig – man kombinierte klassische Elemente (Perlen, Medaillons) mit modernen Charms (Thomas Sabo), Pandora-Beads und ethnischen Einflüssen. Die Abgrenzung zu Modetrends war fließend, das Selbstverständnis frei: Es galt, zu tragen, was gefällt.

2000er Jahre

Eklektik, Retro und digitale Markenwelt

Mit dem neuen Jahrtausend wurde Schmuck stilistisch pluralistisch. Parallel existierten Retro-Looks (z. B. 1920er, 1950er, Y2K), hochwertiger Markenschmuck (Tiffany, Cartier) und filigraner Designerschmuck. Die Grenzen zwischen Mode- und Echtschmuck verschwammen.
Farbige Edelsteine in ausgefallenen Schliffen, Rot- und Roségold, Perlen in Goldtönen, aber auch pastellfarbener Schmuck mit futuristischem Touch prägten die Ära. Schmuck wurde zunehmend über das Internet vermarktet und Markenlogos sichtbar getragen.

Zum Jahrzehntsende hin – bedingt durch die Finanzkrise – setzte sich ein Trend zu zarteren, filigraneren Schmuckstücken durch. Gleichzeitig blieb opulenter Vintage-Schmuck beliebt, oft inspiriert von früheren Jahrzehnten – ein Trend, der bis heute anhält.

Unser Konzept

Ausgesuchter Schmuck mit Geschichte – fair angekauft, perfekt aufgearbeitet und mit gutem Gefühl weitergegeben.
Jedes Stück erstrahlt in neuem Glanz und verbindet Nachhaltigkeit mit echter Handwerkskunst. Ein Konzept, das Qualität bewahrt und Ressourcen schont – erfahren Sie hier mehr.

Gebrauchter Luxus Schmuck

Wir kaufen Ihre gebrauchten Schmuckstücke zu einem fairen Preis nach einer professionellen Begutachtung.

Nachhaltig agieren

Durch die Aufarbeitung von Schmuckstücken durch unsere Goldschmiedemeister handeln wir nachhaltig.

Ihr ökologischer Fußabdruck

Wir können gemeinsam einen ökologischen und ressourcenschonenden Fußabdruck erreichen.

Persönliche Beratung vor Ort

Haben Sie ein interessantes Schmuckstück entdeckt? Und würden es gerne mal live sehen und anprobieren? Kein Problem, denn bei uns können Sie sich das Schmuckstück einfach in Ihre Wunschfiliale nach Bonn, Siegburg oder Koblenz bestellen!

Dieser Service ist selbstverständlich unverbindlich und kostenfrei.

Schmuckkontor Bonn

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Eingang Cassius-Bastei
53111 Bonn
Tel. 0228 9691701

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Tel. 0261 1334834

Schmuckkontor Siegburg

Kaiserstraße 2
"Die Goldene Ecke"
53721 Siegburg
Tel. 02241 9756430