Baume & Mercier – "Maison d'Horologerie Genève 1830"
Baume & Mercier wurde 1830 von den Brüdern Louis-Victor und Célestin Baume gegründet. Sie eröffneten das Uhrenunternehmen Frères Baume in Les Bois, einem Dorf im Schweizer Jura. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts besaß das Unternehmen bereits einen internationalen Ruf. Die Uhren gewannen einige Zeiterfassungswettbewerbe und stellten Genauigkeitsrekorde auf. Die Firma spezialisierte sich auf die Herstellung von Armbanduhren und dabei insbesondere auf eigenwillige Modelle, die nicht die traditionelle runde Form besaßen.
Baume & Mercier erhält 1919 das Genfer Siegel
Im Jahr 1919 erhielt Baume & Mercier das Genfer Siegel, die höchste internationale Auszeichnung für außergewöhnliche Leistungen in der Uhrenmanufaktur zur damaligen Zeit. Während den 20er Jahren machte sich die Marke für die Emanzipation der Frau stark; in den 40er Jahren brachte Baume & Mercier eine Reihe moderner Uhrenkollektionen für Damen auf den Markt, die berühmteste war die Marquise.
Baume & Mercier in den 1970er Jahren
In den 1970er Jahren präsentierte Baume & Mercier außergewöhnlich geformte Uhren wie die Modelle Galaxie und Stardust. 1973 stellte Baume & Mercier die Riviera vor, eine der ersten Sportuhren der Welt aus Stahl. 1988 schloss sich die Schweizer Uhrenmanufaktur dem Luxuskonzern Richemont an. Heute umfasst das Angebot des Markenherstellers die Herrenkollektionen Clifton, Classima, Hampton und Capeland sowie die Kollektionen Hampton und Linea für Damen.